Challenge Samorin – 21./22.05.2022
Sprintdistanz am 21.5.
Das Rennen fand im Rahmen vom „The Championship Mitteldistanz Rennen“ statt und war folglich im Hinblick auf Organisation, Atmosphäre und dem ganzen Drumherum schon nahezu perfekt.
Der Rennmorgen startete trotzdem recht turbulent, da es über Nacht zu Starkregen kam und wir fast befürchteten, das Rennen müsse abgesagt werden.
Später klarte es jedoch zunehmend auf und spätestens nach dem Rad Check in war klar, dass alles stattfinden würde.
Die Anspannung war kurz vor dem Start dann doch recht groß, insbesondere auch wegen des mittlerweile recht stark wehenden Windes, der zu erheblichem Wellengang in der Donau führte.
Das Schwimmen war folglich ziemlich taff- es war mein erstes Freiwasser-Schwimmen im Wettkampf überhaupt und dann gleich mit ziemlichen Wellen und Strömung. Zwischenzeitlich hatte ich ein wenig Orientierungsprobleme, auch hinsichtlich meiner Positionierung im Feld, da ich gegen Ende kaum jemand in meiner Nähe sehen konnte. Es stellte sich dann heraus, dass ich einfach zwischen Führungsgruppe und Hauptfeld unterwegs war und demnach das Schwimmen als ganz solide für die Umstände abhaken konnte.
Beim Radfahren spielte der Wind dann erwartungsgemäß auch eine große Rolle. Es waren 2 Runden zu absolvieren, bei denen der Hinweg jeweils von starkem Gegenwind und der Rückweg entsprechend von Rückenwind geprägt war.
Insgesamt war das Radfahren für mich ganz gut, ich konnte noch ein paar SportlerInnen einsammeln, allerdings kam meine Übersetzung bei den Rückenwindabschnitten an ihre Grenzen – eine weitere Lektion die ich gelernt habe und für die kommenden Rennen noch optimieren muss.
Der sich anschließende 2. Wechsel erfolgte auch ohne Probleme und ich versuchte beim abschließenden Lauf meine Stärke noch ein wenig auszuspielen.
Mittlerweile war es sehr warm und die Strecke, die über eine Pferderennbahn mit Gras- und Sandpassagen führte war relativ herausfordernd und ich war sehr glücklich nach den finalen 5,3 km im Ziel angekommen zu sein.
Zusammenfassend war es, denke ich ein ganz solider Einstieg, der noch viel Optimierungsbedarf gezeigt hat, allerdings auch Lust auf mehr macht!
Ich bin gespannt, was die Saison noch so bringt und freue mich auf die nächsten Rennen. Geplant sind wahrscheinlich ein paar Liga Rennen für das Team Berlin u.a. in Gera, Verl, Berlin und natürlich der Leipzig Triathlon :). Am 09.06.22 geht’s nochmal auf die Bahn für 5 km. (Julia)
Rico siegt auf der Mitteldistanz bei der „The Champianship Callenge Samorin“
Rico schätzt sein Rennen kurz ein:
Beim Schwimmen musste ich um ein paar Profi-Frauen schwimmen, die vor mir gestartet sind. Beim Radfahren war die Hinstrecke sehr cool, da ich mit Rückenwind einen 49er Schnitt hatte. Dafür wurde der Rückweg etwas schwieriger, meine Watt-Werte aber fast gleich. Auf der recht anspruchsvollen Laufstrecke, insgesamt läuft man 10 km auf Wiese oder Sand, konnte ich 16 km mein Tempo gut halten. Die letzten 5 km wurden dann Muskulär recht hart. Aber der Einbruch war zum Glück nicht ganz so groß. Während sich beim Profi-Rennen Radgruppen bildeten, musste ich mein Rennen komplett allein durchziehen. Das ich mit meiner Zeit in die TOP 10 gekommen wäre, freut mich sehr und motiviert für weitere Rennen. Nächste Woche mit meiner Schwester Bianca in der 1. Bundesliga in Kraichgau über die Sprintstrecke, eine Woche danach starten wir beide beim Continental Cup in Tunesien.
https://www.abavent.de/anmeldeservice/thechampionshipsamorin2022/ergebnisse#2_66B6DA
Ergebnisse Amateure „The Championship