5. Sparkassen TriDay – Update
5. Sparkassen TriDay am Störmthaler See
Die wenigsten werden es wissen, aber unsere Abteilung ist Teil des Organisationsteams des TriDay zusammen mit Athletico (ehemals SV Handwerk) und den TriStars Markleeberg.
In diesem Jahr war die Herausforderung an das Orgateam um Andy Ott besonders groß, da neben Corona zwischenzeitlich auch eben mal so die Seen gesperrt wurden, so dass lange Zeit nicht feststand, ob der Wettkampf überhaupt stattfinden kann. Mit einer Terminverschiebung auf das erste Juliwochenende hatte man dann aber ein glückliches Händchen, da sich sowohl die Corona-Situation entspannte als auch die Problematik mit der stillgelegten Schleuse rechtzeitig gelöst werden konnte.
Etwas problematisch war es dann aber durch die Kurzfristigkeit ausreichend Helfer für die Absicherung der Radstrecke und den Aufbau am Tag vorher zu finden, was aber schlussendlich doch noch gelang. So konnte unser Verein seinen Teil zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Großer Dank an dieser Stelle noch einmal an alle, die mitgemacht haben.
Neben den vielen fleißigen Helfern waren aber auch etliche Sportler aus dem Verein am Start. Speziell im Kinder- und Jugendbereich, einem der Schwerpunkte dieses Triathlonwettkampfes, waren wir zahlenmäßig gut und erfolgreich vertreten.
Nur stellvertretend seinen hier genannt der 3. Platz bei den Schülern A durch Marc Zientek, den ersten und zweiten Platz bei der Jugend A durch Roman Kobylinski und Leander Scheer sowie einen 5. Platz ebenfalls in der Jugend A durch Amelia Ronneburger.
Auch im Hauptwettkampf waren wir durch einen 1. Platz in der AK35 durch Patrick Gonschorek und den 2. Platz durch Dirk Salbert in der AK 55 gut vertreten.
Die Sonne hat den ganzen Tag geschienen, die Laune war bei allen bestens, so kann die Triathlonsaison weitergehen. (Martin)
Endlich wieder „Waschmaschine“ spielen
Nach über 1 ½ Jahren sollte es endlich wieder für mich in die „Waschmaschine“ gehen.
Warum 1 ½ Jahre? Zum einen musste ich noch eine schwerere Verletzung im Rücken ausheilen und zum anderen, gab es da noch ein Virus, welches uns alle gehindert hat.
So stand ich nun am Strand und war bis in die Haarspitzen motiviert. Ziel war es einfach eine gute Radgruppe erwischen und dann nur noch genießen. – Einfach wieder Triathlet sein –
Es wurde der Countdown runter gezählt und bei „0“ ging es los. 150 Starter rannten ins Wasser und dieses fing gleich an zu kochen, die „Waschmaschine“ war an.
In der Wechselzone angekommen, bin ich erst einmal in die falsche Rad-Reihe eingebogen. Aber das ich bestimmt schon jeden einmal passiert.
Auf der Radstrecke habe ich schnell eine Gruppe gefunden und so sind wir mit 40km/h um den See gerollt.
Als es nach etwas mehr als 30 Minuten vom Rad wieder in die Wechselzone ging, war mir klar, dass könnte eine gute Zeit werden.
Auf der Laufstrecke konnte ich dann nicht mehr bei dieser Gruppe bleiben und fiel weit zurück. Das war aber auch schon früher so, ich bin einfach kein guter Läufer.
Aber total egal, denn der Laufrausch hatte mich erfasst. Angespornt von den Geräuschen eines Läufers hinter mir, wurde ich von Minute zu Minute um Sekunde zu Sekunde schneller.
Überglücklich im Ziel angekommen, realisierte ich es, PERSÖNLICHE BESTZEIT, endlich unter 01:10h. Fairer Weise muss man aber auch wissen, es war ein Rennen mit Windschatten Freigabe.
Vielen Dank möchte ich an dieser Stelle noch die Veranstalter senden, welche es uns Sportlern ermöglicht haben, so einen schönen und auch familiären Wettkampf gezaubert haben.
Mal schauen was die Saison noch so bringt. (Patrick)